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Doku-Empfehlung: „Children of the Sun“

ausgezeichneter Film über die Kibbutzim

Sie wurden in eine Utopie hineingeboren und sollten der „Neue Mensch“ werden. Sie wuchsen in einer ideologisch geprägten Gesellschaft auf, die sich zum Ziel gesetzt hatte, die traditionelle Familie durch eine kollektive zu ersetzen, den individuellen Willen dem Gemeinwohl unterzuordnen und ein Leben in Gleichheit zu führen.

„Children of the Sun“ erzählt die Geschichte einer Reise auf der Suche nach dem kollektiven Gedächtnis einer Gesellschaft und nach Begriffen und Idealen, die mit der Zeit verloren gegangen sind. Der Film ist eine Collage aus über achtzig Amateurfilmen – seltenes Filmmaterial, das zwischen 1930 und 1970 in Kibbuzim aufgenommen wurde, ergänzt durch Tonaufnahmen und Gespräche mit Familie und Freund*innen.

Das Mosaik aus einzigartigem Archivmaterial erschafft sowohl eine sehr persönliche als auch eine sehr öffentliche Erzählung – eine Art „Supergeschichte“ über einen der faszinierendsten Mythen der zionistischen Bewegung im damaligen Land Israel.

Die Doku sehen Sie unter: https://www.yonatannir.com/docunation-children-of-the-sun

TRAILER