B’NAI B’RITH Rheinland-Loge zu Köln XIX
Die Mitglieder der B’NAI B’RITH Rheinland-Loge zu Köln XIX sehen sich wie alle Mitglieder der weltweit vertretenen Organisation B’NAI B’RITH der Wohltätigkeit, Toleranz und Humanität verpflichtet. Ziel der Loge ist es, jüdisches Bewusstsein zu stärken, Eintracht und Freundschaft zu fördern und die Verbundenheit mit dem Staat Israel in Wort und Tat zu bekunden. So spannt sich auch der geographische Bogen der Projekte der Rheinland-Loge von Israel über Köln bis Mittel- und Osteuropa.
Die Anfänge von B’NAI B’RITH („Söhne des Bundes“) liegen in der New Yorker Lower East Side. Hier hatten 1843 nach Amerika ausgewanderte deutsche Juden die ehrenamtliche, von Laien getragene jüdische Organisation gegründet. Ziel und Zweck dieser „Bürger- und Menschenrechtsbewegung von unten“ (Micha Brumlik) war innerjüdische Wohltätigkeit. In Deutschland gehörte die Kölner zu den ersten B’NAI B’RITH-Logen: 1888 gründeten jüdische Kölner Bürger im Gürzenich – und damit in unmittelbarer Nachbarschaft zum mittelalterlichen jüdischen Viertel – die Rheinland-Loge.
Zur Zeit hat die Loge etwa 60 Mitglieder.
Termine
Die Treffen finden einmal monatlich in den Räumen der Synagogen-Gemeinde Köln statt.