Schweigegang am 8. November 2023
Schweigegang am 8. November 2023
Wir trauern um die Opfer des Terrors gegen Israel und stehen an der Seite unserer jüdischen Mitbürger:innen.
Gemeinsam wollen wir schweigen und verzichten weitgehend auf Reden.
Einmal im Monat bieten wir eine Gruppenführung für Einzelpersonen an.
Sie sind persönlich von Antisemitismus betroffen oder haben Hinweise zu einem antisemitischen Vorfall in Köln? Melden Sie der Fachstelle [m²] Ihren Vorfall und tragen Sie so aktiv dazu bei, Antisemitismus sichtbar zu machen und auf lokaler Ebene zu bekämpfen.
Die Fachstelle [m²] möchte ihren Beitrag zu einem bundesweit einheitlichen Erfassungssystem leisten. Aus diesem Grund kooperiert die Fachstelle [m²] mit dem Bundesverband der Recherche- und Informationsstellen Antisemitismus (RIAS e.V.). Über folgenden Link können Sie unkompliziert Meldungen zu antisemitischen Vorfällen abgeben. Alle Vorfälle, die sich in Köln ereignen, werden von der Fachstelle [m²] bearbeitet.
An Weihnachten 1959 beschmierten zwei Rechtsradikale die erst kurz zuvor wiedergeweihte Kölner Synagoge in der Roonstraße mit Hakenkreuzen und antisemitischen Parolen. Schlagartig wurde der deutschen Öffentlichkeit so vor Augen geführt, dass Antisemitismus kein Relikt der NS- Vergangenheit war, sondern auch in der Bundesrepublik fortbestand. Der Anschlag löste eine große Welle öffentlicher Empörung aus und zog zugleich hunderte Nachahmungstaten nach sich, die im Winter 1959/1960 zu einer „antisemitischen Schmierwelle“ anwuchsen.
Klicken Sie auf einen Stern …