לֹא בְחַיִל וְלֹא בְכֹחַ כִּי אִם בְּרוּחִי אָמַר יְהוָה צְבָאוֹת
SYNAGOGEN-GEMEINDE KÖLN
KÖRPERSCHAFT DES ÖFFENTLICHEN RECHTS
Home 26.03.2020: Live-Stream

26.03.2020: Live-Stream

26.03.2020: Live-Stream

Die Synagogen-Gemeinde Köln lädt ein zum zum gemeinsamen Singen des Hallel zu Rosch Chodesch.

Das Hallel ist eine Gruppe von Psalmen, die während der ersten zwei Tage von Pessach sowie an Schawuot, Sukkot, Schemini Azeret, Simchat Tora und Chanukka gesprochen werden.

In vielen Gemeinden, vor allem in Israel, speicht man das Hallel auch an Jom Haazmaut und Jom Jeruschalajim. Eine etwas kürzere Form des Hallel wird an Rosch Chodesch, dem monatlich wiederkehrenden Neumondtag, und an den Pessachtagen drei bis acht gesprochen.

*Rosch Chodesch (hebräisch: ראש חודש) ist die Bezeichnung für den ersten Tag eines jeden Monats im jüdischen Kalender, der in diesem Mondkalender immer ungefähr mit der ersten Sichtbarkeit der Mondsichel nach dem Neumond zusammenfällt. Die Sitte, den neu aufsteigenden Mond zu begrüßen und festlich zu feiern, stammt aus der Nomadenzeit des jüdischen Volkes. Sie erhielt sich auch im Zusammenhang damit, dass der Mond als Zeitmesser diente.

An Rosch Chodesch und den letzten Pessachtagen wird das Hallel gekürzt. Es nennt sich hier »halbes Hallel«, doch tatsächlich fehlen nur Psalm 115, 1–11 und 116, 1–11. Für Rosch Chodesch kann man sagen: Man spricht das Hallel in gekürzter Form, weil der Neumond kein ganzer Feiertag ist.

Ihre Synagogen-Gemeinde Köln
*© Wikipedia